Was wäre für eine mittelalterliche Hochzeit als Gäste-/Hochzeitsbuch wohl besser geeignet als eine Lederkladde? Richtig! Nichts. Daher wird das Material dafür von einer meiner Lieblings-Shopping-Seiten im Netz kommen: www.lederkram.de
Leider habe ich die Materialien noch nicht und auch keine Antwort von Lederkram, ob ich ihre verwenden darf, also werde ich die Bilder nachliefern.
Edit: Ich darf die Bilder benutzen! :) Vielen lieben Dank an Jessi von Lederkram!
Die Lederkladde wird in Dunkelbraun sein und kann etwa 200 Blatt DinA4 aufnehmen. Als Papier werde ich Geschöpftes Büttenpapier nehmen, auf das ich die Namen in maigrüner und brauner Tinte schreiben werde.
(c) Lederkram braune Lederkladde - die unterste werden wir benutzen |
(c) Lederkram DinA4 geschöpftes Büttenpapier |
(c) Lederkram maigrüne Tinte unverdünnt |
(c) Lederkram oben rechts seht ihr die unverdünnte Färbung und darunter eine verdünnte Variante |
(c) Lederkram Fläschchen für die verschieden verdünnten Tinten |
(c) Lederkram Fläschchenhalter |
(c) Lederkram Federhalter aus unbehandeltem Holz |
(c) Lederkram Specksteinhalter für die Federhalter |
Und etwa so hab ich mir den Aufbau der Gästeseiten vorgestellt
(c) Jana Aalbers |
Oben kommt der Name hin, dann lass ich genug Platz für ein Foto (wobei es natürlich darauf ankommt, welches Format wir nehmen werden), um diesen Platz werde ich mit Schablonen und Stempeln Ornamente malen, und ganz unten wird Platz für die Gäste gelassen, natürlich ohne Linien.
Die Gäste können dann unter das Bild etwas schreiben und auf der anderen Seite kreativ werden, wenn sie das möchten. Soweit ich weiß, verläuft die Tinte auf der Rückseite zu stark, als dass man dort etwas schreiben könnte, aber das teste ich noch mit dem Papier, das ich noch hier habe.
Da wir keine 200 Gäste haben werden, werde ich den restlichen Platz nutzen und die Fotos der Feier auch noch reinkleben. Allerdings weiß ich nicht, ob die alle da reinpassen würden. Das werde ich dann aber sehen.
Für das Geschriebene der Gäste werde ich die maigrüne und braune Tinte unterschiedlich verdünnen und in kleine Phiolen füllen, die dann in einen dafür geeigneten Ständer kommen, damit sie nicht so leicht umkippen. Dazu werde ich Federhalter mit Federn und dazu passenden Haltern bereitstellen. Die Gäste können sich dann einen Federhalter und eine Tinte ihrer Wahl zum Schreiben nehmen.
Also werde ich vor jedes Fläschchen eine Farbprobe legen, damit man weiß, wie welche Farbe auf Papier aussieht. Und natürlich benenne ich die Phiolen, den Standort im Halter und die Proben, damit die Farben nicht durcheinander gerät.
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